Pädagogisches Konzept

Pädagogische Schwerpunkte des Kindergarten

Unsere Einrichtung setzt spezifische Schwerpunkte in ihrer pädagogischen Arbeit, welche bei uns in der sozialen und gesundheitlichen Erziehung liegen. Durch die offene Gruppenarbeit (Regelkinder dürfen sich in den verschiedenen Räumen des Gebäudes frei aufhalten und beschäftigen) gibt es viele verschiedene Möglichkeiten diese Ziele zu erreichen und die Kinder in weiteren Bereichen ganzheitlich zu fördern. Darüber hinaus orientiert sich unsere pädagogische Arbeit am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan, welcher in viele verschiedene Themenbereiche gegliedert ist:

Dazu gehören Werteorientierung und Religiösität, sowie die Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte. Neben dem täglichen Erlernen der Selbst- und Sozialkompetenz finden bei uns religiöse Einheiten statt. Auch unsere Trägervertreter (zuständige Pfarrer/in) besuchen uns regelmäßig und erzählen den Kindern Geschichten aus der Bibel.

Umfasst unter anderem das Erlernen der Sprache und Literacy. Es soll die Freude an der Sprache angeregt werden, neugierieg gemacht werden auf fremde Sprachen und Sicherheit im sozialen Umgang gegeben werden. Die Informations- und Kommunikationstechnik wird erlernt und der verantwortungsvolle Umgang mit Medien erprobt.

In unserem Tagesablauf finden sich hier Elemente aus der Mathematik, Naturwissenschaft und Technik, sowie aus der Umwelt. Die Kinder erkunden den Garten mit Becherlupen und erhalten bei Experimenten Einblicke in technische Gegebenheiten.

Ästhetik, Kunst und Kultur sind ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit. Das Produzieren eigener Gemälde stärkt die Wirkerfahrung der Kinder. Auch die Musik wird täglich eingebaut und bringt zudem mächtigen Spaß in den Alltag.

Bewegung, Rhythmik, Tanz, Sport und Entspannung sollen unsere Kinder stark werden lassen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die Gesundheit.

Förder- Schwerpunkte des Kindergarten

Jede soziale Einrichtung setzt spezifische Schwerpunkte für ihre pädagogische Arbeit. In unserem Kindergarten „Regenbogen“ sind, neben der religiösen Bildung und Erziehung folgende Ziele herauszuheben.

Darüber hinaus orientiert sich unsere pädagogische Arbeit am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (siehe oben). Die Förderschwerpunke und Ziele sind teilweise übereinstimmend mit den themenbezogenen Schwerpunkten und Perspektiven des Planes, wodurch die Kinder ganzheitlich auf ihr weiteres Leben und die Schule vorbereitet werden.

  • Durch die teiloffene Gruppenarbeit lernen die Kinder vermehrt gegenseitige Rücksichtnahme, selbstständig Konflikte zu lösen und Verantwortung für andere zu übernehmen.
  • Wir, als pädagogische Mitarbeiter, geben den Kindern Hilfestellung, ihre sozialen Kompetenzen zu stärken und zu festigen.
  • Durch die Gruppenintegration von 1-6 jährigen wird die Gruppe in verschiedenen Bereichen gestärkt (Rücksichtnahme, Vorbildfunktion…).
  • Die Kinder werden im Blick auf Partizipation bei Entscheidungen miteingebunden (z.B. Abstimmung) und dadurch zu demokratischen Verhaltensweisen geführt. Auch Kinderkonferenzen tragen zum demokratischen Handeln bei.

Ein wichtiger Baustein für die Entwicklung eines Kindes ist die Bewegung, was durch offene Gruppenarbeit ermöglicht und gefördert wird.

Wir plädieren auf gesunde Brotzeit. Außerdem können die Kinder während der ganzen Kindergartenzeit trinken. Unser magischer Obst- und Gemüseteller gibt zudem einen Vitaminschub. Zur Gesundheit zählt nicht nur Bewegung, sondern auch Entspannung. Durch verschiedene Projekte wie z. B. „Tiger- KIDS“ lernen die Kinder den gesundheitlichen Aspekt kennen.

Unser so genannter Treffpunkt, welcher für die 4-6 jährigen zweimal wöchentlich stattfindet, beinhaltet Themenschwerpunkte wie beispielsweise Hören, Sprache, Mathematik und den ganzen Körper.

Diese Projekte werden mit Hilfe von Spielen, Experimenten, Liedern, Arbeitsblätter, manuellen Tätigkeiten und ganzheitlich vermittelt.

Die Kinder dürfen sich während der Freispielzeit im ganzen Gebäude aufhalten und beschäftigen. Den Kindern wird die Möglichkeit gegeben Kleingruppen zu bilden, um in verschiedenen Räumen zu spielen. Sie können z.B. in den Turnraum, in den Werkraum, in das Brotzeitzimmer, den Gang und in die andere Gruppe gehen. Dies geschieht jedoch alles in Absprache mit den Erzieherinnen.

Eine weitere Aufgabe für uns ist die Betreuung der Kinder unter 3 Jahren. Unsere Igelkinder bekommen Sicherheit durch alltägliche Rituale und den immer kehrenden Tagesablauf. Durch altersgerechte Aktivitäten wird die Entwicklung des Kindes gefördert und seine Persönlichkeit gestärkt.

Für die Altersgruppe der 1 – 3 jährigen Kinder stellen sich die Aufgaben an das Personal etwas anders dar, als in der Regelgruppe. Die Ziele müssen noch mehr an Alter und Entwicklungsstand angesetzt werden.

  • Zu Beginn steht vorrangig die Eingewöhnungszeit. Das Kind muss zu seinen Betreuern einen emotionalen Bezug aufbauen, muss sich sicher und geborgen fühlen in seiner Gruppe. Wir helfen dem Kind seine emotionalen und sozialen Kompetenzen zu stärken, wodurch es selbstbewusstes Verhalten entwickeln kann.
  • Wichtig ist für das Kind, den Tagesablauf kennen zu lernen und sich damit wohl zu fühlen. Rituale beim Essen, im Waschraum, beim Abräumen sind wichtige Bestandteile im Eingewöhnungsprozess. Sie geben dem Kind Sicherheit. Auch das Aufstellen und Einhalten von Regeln, je nach Alter ist sehr wichtig und hilft dem Kind sich zurechtzufinden.
  • Bei den 2 – 3 jährigen Kindern ist es wichtig, das Körperbewusstsein zu stärken und sie damit in der Sauberkeitserziehung zu unterstützen. Hier ist Verständnis und Fingerspitzengefühl bei den Betreuern gefragt.
  • Die Kinder werden mit Spielen vertraut gemacht, besonders auch das Spielen in der Gruppe.
  • Wie auch in der Regelgruppe fördern wir die unter 3-jährigen Kinder in den Bildungsbereichen des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans, aber in einer alters entsprechenden Form. Wir wollen die Kinder fördern aber nicht überfordern.
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